Ackerbau

Ackerbau

Auf knapp 100 Hektar Ackerland bauen wir überwiegend das Futter für unsere Hühner an. Dazu zählen Getreide wie Weizen, Triticale, Hafer und Mais.
Da wir keinen mineralischen Stickstoff einsetzen, dienen Leguminosen wie Erbsen, Ackerbohnen, Lupinen und Klee als natürliche Stickstoffquelle. Dies tun sie mit Hilfe von Knöllchenbakterien, die den Luft-Stickstoff pflanzenverfügbar machen. Die Samen werden zu Hühnerfutter verarbeitet und die Restpflanze bleibt als Mulch auf den Feldern zurück.

Viele unserer Felder sind von Blühstreifen umgeben, um die Artenvielfalt zu fördern, indem man einen Ort zur Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung zahlreicher Insekten und landwirtschaftlicher Nützlinge schafft. Diese können wiederum einen Beitrag zur biologischen Schädlingsbekämpfung leisten.
Unser Hühnerfutter besteht unter anderem aus Weizen, Mais, Triticale, Erbsen, Bohnen, aber auch aus Komponenten wie Soja- und Sonnenblumenkuchen. Die letzteren sind in unseren Breiten und auf unseren Böden nur sehr schwer anzubauen, da sie ein wärmeres Klima bevorzugen. Alle anderen Früchte wie Getreide und Leguminosen bauen wir selbst an.